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Alemannia Abendsportfest 2016

von lindah
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Für die Frankenberger Athleten gehört das traditionelle Alemannia Sportfest zum festen Wettkampfrepertoire; nicht zuletzt, weil der Wettkampf immer zur normalen Frankenberger Trainingszeit stattfindet. Und trotz langer Schul- bzw. Arbeitstage gab es auch diesmal wieder eine Reihe guter Leistungen. Neben den Athleten waren dieses Jahr insbesondere viele Frankenberger Helfer im Einsatz, um der Alemannia unter die Arme zu greifen. Einen herzliche Dank für Euren Einsatz von der Alemannia aber auch von der Frankenberger Abteilungsleitung!

Weibliche Jahrgänge ab 2004

Dieses Jahr sprangen sogar die U14erinnen Clara, Lea und Vita beim Weitsprung mit. Der ungewohnt präzise Anlauf –sonst springen sie ja noch aus der Zone– bereitete durchaus Schwierigkeiten. Bestleistungen waren da nicht zu erwarten, die Sprünge waren aber trotzdem sehr gute Trainingssprünge.
Felicia Lehman (15,32 sec), Marie Aretz (15,62 sec) und Anne Kaußen (15,54 sec) liefen im selben Lauf geschlossen neue Bestzeiten. Grete Krapp lief im Vereinstrikot mit 14,65 sec ebenfalls PB, nur in der Schule war sie einmal schneller.
Charlotte Metz lief bis auf wenige Hundertstel auf ihre persönliche Bestleistung heran (14,06 sec). Julia Debie (14,23 sec) und Meret Schwarze (14,32 sec) erwischten keinen idealen Lauf, die Trainer wissen jetzt aber, wo noch weiter dran gearbeitet werden kann.
Sarah Schünemann lief erneut 13,39 s und beweist damit erfreuliche Konstanz.

Im Weitsprung kam Anne leider nicht ideal aufs Brett. 3,91 m bedeuten dennoch Bestleistung. Felicia kam nach einem spontanen - von den Trainern induzierten - Sprungbeinwechsel auf schöne 4,06 m. Der Weg sieht gut aus!

Zunächst enttäuscht, weil nicht im Weitsprung startend, liefen Marie Aretz, Charlotte Metz, Meret Schwarze und Julia Debie für die Startgemeinschaft Regio Aachen 4*100 m Staffel. Mit nicht ganz flüssigen, aber sicheren Wechseln, liefen die vier Mädchen 55,03 sec. Früher im Jahr hätte das Nordrheinquali bedeutet, die Nordrheinmeisterschaften sind aber ja schon Geschichte. Da alle vier dem jüngeren Jahrgang der U16 angehören, können sie sicher im nächsten Jahr mit einem Start auf Verbandsebene spekulieren, insbesondere, wenn dann auch die Wechsel klappen!

Weibliche Jahrgänge ab 1999

Anna Taggenbrock (U18) lieferte eine gute 100m-Zeit ab (13,46 sec) und bestätigte erneut ihre Weitsprung-Bestleistung (5,08m). Genau an der gleiche Stelle landete in der Frauenklasse auch Anne Laßek in der Grube: neue PB! Hannah Siebers sprang etwas kürzer (4,76m), hatte aber dafür auch 200m Anlauf genommen (27,36 sec); beides Leistungen in der Nähe ihrer Bestleistungen. Desweiteren beim Weitsprung im Einsatz: Katharina Fritz (U20), die mit ihren 4,54m sicher mehr zufrieden war als Paula Lassner (4,71m). Anja Bersè mit 13,71 sec und Nina Hillemacher mit 13,89 sec erreichten über 100m fast ihre Bestzeiten. Schliesslich stieß Nina Maur die Kugel noch auf PB: 10,74m!

Für die Frauen starteten auch noch zwei Staffeln der StG Regio Aachen: Staffel 1 lief in der Besetzung Paula, Hannah, Nina, Anja 52,21 sec, die Staffel 1 in der Besetzung Gudrun Voß, Nina (Maur), Luisa Kreutz und Anne 53,82 sec.

Männer

Auch die männlichen Frankenberger Starter nutzten die Gelegenheit, um ihre Trainingsläufe unter Wettkampfbedingungen zu machen. Dabei kamen dann überraschend viele Bestleistungen zu Stande! Über die 100m der U18 schaffte dies Mika Behrens (12,60 sec) und bei den Männern Raphael Komanns fast (11,53); über die 200m U18 wieder Mika (25,39 sec), Lennard Gaisbauer (24,13 sec) sowie Kaiseng Quang (24,32 sec). Letztendlich flogen im Weitsprung dann auch die Clemens Siebers (5,31m) und Max Reinartz (4,23m) auf neue Bestmarken.

Positiv stimmende Leistungen erzielten im Kugelstossen Lutz Breuer (9,78m) und Lukas Welschof (11,00m), Max Bittis nach langer Verletzungspause im Weitsprung (5,71m) sowie Tobias Owolabi über 100m (14,24 sec).